Isarradweg – alle Highlights der 299 km

Mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, hat für immer mehr Menschen einen besonderen Reiz, weil man an der frischen Luft ist, etwas für die körperliche Fitness tut und zudem die Umgebung kennenlernt, in der man sich bewegt. Deutschlandweit gibt es zahlreiche ausgewiesene Fahrradwege für kurze oder auch längere Touren im Sattel. Eine dieser Strecken ist der Isarradweg. Hier erfahren Sie, wohin Sie dieser Weg führt und was Sie unterwegs an Highlights zu sehen bekommen.

Isarradweg Streckeninformationen

Wer gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist und Interesse hat an bekannten Radwegen wie dem Rheinradweg, der findet auf dem mit 299 km durchaus anspruchsvollen Isarradweg eine geeignete Strecke. Man fährt vom Isarursprung aus immer direkt am Fluss entlang, durchquert dabei Teile des Karwendelgebirges, lernt geografisch bedeutsame Moränenlandschaften kennen hat die Schotterebene bei München zu bewältigen und kann das sogenannte Donau Stromtal genießen. Natürlich kann man den Isarradweg auch in umgekehrter Richtung abfahren, also vom Mündungsgebiet der Donau bzw. von Deggendorf aus bis zum Isarursprung bei Scharnitz.

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Unterwegs auf dem Isarradweg – die Highlights

In den nächsten Abschnitten schauen wir uns die Städte oder Ortschaften an, die am Isarradweg liegen und so manches Highlight bereithalten, sei es landschaftlich oder architektonisch. Bei manchen Städten lohnt es sich mehr, eine Zwischenstation zu machen, bei anderen kann man auch vorbeiradeln.

Scharnitz

Den auf 964 m über dem Meeresspegel gelegenen Ort Scharnitz sollte man auf jeden Fall besuchen, schon, um wenigstens einmal das Tor zum Karwendel gesehen zu haben, als das Scharnitz bezeichnet wird. Sehenswert ist auch die Porta Claudia und eine Fahrt mit der Karwendelbahn ist von Scharnitz aus ebenfalls möglich.

Mittenwald

Die pitoreske Stadt am Karwendelfuß gilt als ein Mekka des Geigenbaus, weshalb ein Besuch im ansässigen Geigenbaumuseum sicher spannend ist. Wer nicht gerade auf dem Isarradweg unterwegs ist, kann in Mittenwals auch als Kurgast längere Zeit im höchstgelegenen Luftkurort in den bayerischen Alpen verbringen. Von Mittenwald aus startet übrigens der zum Gardasee führende Transalp. Shenenswet sind auch die Leutascher Geisterklamm, der Lauter- und Ferchensee sowie die berühmten, blumenbewachsenen Buckelwiesen, die zu den Top 100 Biotopen in Bayern zählen.

Wallgau

Der Geburtsort von Biathlon-Weltmeisterin Magdalena Neuner ist umgeben von Bergen, das Tal von Wallgau ist durchzogen mit mehreren, kleinen Bergseen. Pause machen kann man an den nahegelegenen Isar-Auen und der sich als echter Wildfluss präsentierenden Isar.

Lenggries

Mit den Begriffen Bilderbuchlandschaft, Bergparadies und Flößerdorf ist Lenggries richtig beschrieben. Ein Rundgang durch diesen Ort mit seinen Häusern im traditionellen Stil und den geranienbewachsenen Balkonen ist zusammen mit dem Bergpanorama Balsam für die Seele. Die Isar windet sich durch das Tal, begrenzt von Kiesstränden und Auen.

Bad Tölz

Der Besuch von Bad Tölz, einem der bekanntesten Luftkurorte Bayerns ist für Leute, die auf dem Isarradweg unterwegs sind, ein absolutes Muss. Schon die sogenannten Lüftlmalereien auf den barocken Hausfassaden lohnt einen Abstecher. Das Kurhaus und den Kurgarten sollte man sich ebenso anschauen, wie die wirklich schönen Gassen und Plätze von Bad Tölz. Kulinarisch ist auch einiges geboten.

Wolfratshausen

Diese zwischen Isar und Loisach gelegene Stadt ist schon aufgrund ihres Alters von mehr als 1.000 Jahren sehenswert. Durch ihre Lage zählt sie ebenfalls zu den Flößerstädten. Die unberührte Landschaft lädt zu einer Pause in Wolfratshausen ein.

München

Isarauen, Viktualienmarkt, Marienplatz und Glockenbachviertel sind die touristischen Magneten der Landeshauptstadt. Jeden Tag warten tausende Urlauber darauf, dass das berühmte Glockenspiel am Alten Rathaus erklingt. Sehenswert sind auch der Botanische Garten und Schloss Nymphenburg mit seinen im riesigen Park versteckten Schlösschen.

Freising

Kurz nach München erwartet Radler auf dem Isarradweg mit Freising die mit 1.300 Jahren älteste Stadt zwischen Bozen und Regensburg. Sehenswert sind die Altstadt mit ihren gut erhaltenen Bürgerhäusern sowie der Domberg, die Brauerei Weihenstephan und das Neustift.

Landshut

Ist man auf dem Isarradweg unterwegs, erblickt man von Landshut zuerst den hohen Turm der Basilika und erst später die Stadt selbst. Begrüßt wird man zudem von Burg Trausnitz, dem Wahrzeichen von Landshut. Besonderes Highlight ist die Altstadt mit der Stadtresidenz und ihren Fassaden.

Dingolfing

Mit dem Erreichen von Dingolfing hat man den größten Teil des Isarradweges hinter sich. Die in unmittelbarer Nähe zu den Isarauen gelegene Stadt besitzt eine lange Geschichte und hat es in den letzten Jahren und Jahrzehnten geschafft eine gelungene Verbindung von moderner Baukunst und historischer Bausubstanz zu schaffen. Schon deshalb ist ein Rundgang durch die Straßen und über die Plätze von Dingolfing lohnenswert.

Deggendorf

Mit Deggendorf, dieser bauhistorisch sehenswerten Stadt hat man einen der Endpunkte des Isarradweges erreicht. Als besonders lohnenswerte Sehenswürdigkeiten gelten die Türmerwohnung im Rathausturm, die Grabkirche, die einen der schönsten Kirchtürme im Barockstil besitzt sowie das Handwerksmuseum und die mit einem Wehrgang versehene Stadtmauer. Auch das sogenannte Schiffmeisterhaus mit seinen Informationen zum Wasser und zur Donau sind einen Besuch wert.

Fazit

Der Isarradweg zählt zu den schönsten, weil abwechslungsreichsten Radwegen in Bayern, der an einem der sonnigen Wochenenden Im Frühling oder  Herbst durchaus zu meistern ist. Der Wechsel zwischen sich verändernden Landschaften und interessanten Städten mit zahlreichen Highlights lassen keinerlei Langeweile aufkommen. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Isarradweg sehr gut zu bewältigen, auch für Radler, die sich nicht zu den Profisportlern zählen.

Letzte Aktualisierung am 18.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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